Ein Kunstwerk der Natur: Vancouver und seine Umgebung. Schauspielerin Katerina Jacob will für immer bleiben. In HÖRZU verrät sie, warum.
Hollywood weiß eben, was gut ist: In Vancouver werden inzwischen mindestens so viele Filme gedreht wie in Los Angeles, die Stars geben sich in Hotels und Restaurants die Klinke in die Hand. Kein Wunder: hier der Pazifik, da der Mount Seymour. Auch die deutsche Schauspielerin Katerina Jacob („Der Bulle von Tölz“) ist hingerissen – und will gar nicht mehr weg aus ihrer neuen Heimat Kanada. So verliebt, wie sie in dieses Land ist, hat sie ihm jetzt ein Buch gewidmet.
Katerina Jacob: Die Schauspielerin über ihr Abenteuer auszuwandern. MVG, 224 S., 17,99 Euro
Das Wasser ist nicht weit. Egal wo du bist im Westen Kanadas, in der Nähe rauscht immer das Meer oder findet man ein Gewässer. Ich werde nie den Moment vergessen, als ich 1997 das erste Mal hier war und an einem kleinen See in der Nähe des Örtchens 100 Mile House stand. Dunkelblau wie ein Saphir oder ein umgekipptes Tintenfass lag er da, bedeckt mit Seerosen. Am Ufer blühten Wildblumen, und drumherum wuchs ein lichter Wald. Diese Stille. Es war magisch. Von Anfang an spürte ich, wie glücklich mich die Wildnis macht, die einen ganz bei sich ankommen lässt. Als würde man einen Anker ins Jetzt werfen und einfach nur tief ein- und ausatmen.
Kanada und ich, das war Liebe auf den ersten Blick. Ich wusste sofort: Hier will ich alt werden. Und so habe ich tatsächlich meinen Lebensmittelpunkt von Bayern nach Kanada verlegt. Mein Mann und ich sind die meiste Zeit in unserem Haus auf Pender Island und haben auch noch eine Wohnung in Vancouver. Die Metropole gehört zu den schönsten weltweit. Vor deinen Füßen liegen weiße Pazifikstrände, und im Rücken recken sich die Berge in den Himmel. Mehr geht nicht. Ständig vermittelt einem die Stadt das Gefühl, sie habe nur auf dich gewartet. Entspannte Atmosphäre, hilfsbereite Menschen und freundliche Gesichter. Mein Mann sagt immer: „Wenn wir Bayern nach Kanada verpflanzen könnten, wäre es das Paradies.“ Für meinen Geschmack ist es paradiesisch genug, auch wenn mir die Biergärten oder die alten Gemäuer ab und zu ein wenig fehlen – dafür habe ich sie gegen unberührte Natur eingetauscht.
Wer in den Westen Kanadas fliegt, bleibt die ersten zwei bis drei Tage am besten direkt in Vancouver. Eine Großstadt, in der sogar Wolkenkratzer noch sanft wirken. Vieles kann man zu Fuß oder mit dem Fahrrad machen. Dazu muss man wissen: Unser Bürgermeister hat ein Herz für Radfahrer. Am Seawall, einem über acht Kilometer langen Weg rund um den riesigen Stanley Park mit seinen Grauhörnchen und Waschbären, sind Autos nicht erlaubt. Die Strecke gehört den Radlern, Spaziergängern und Rollerbladern. Der Blick in den Fjord hinein ist hier wie ein opulenter Bildband: ein schöner Ausblick nach dem anderen.
Zu Recht landet Vancouver in den Hitlisten immer wieder auf dem ersten Platz, wenn es um die Lebensqualität geht. Kultur, Kulinarik, Kunst – es macht einfach alles großen Spaß. Fangen wir mal bei den Museen an. Meine Favoriten: das Naturhistorische Museum an der Universität (Beaty Biodiversity Museum, 2212 Main Wall), das Maritime Museum (1905 Ogden Ave) und das Kunstmuseum in Vancouver Downtown (Vancouver Art Gallery, 750 Hornby St).
Nun zu den Restaurants: Fantastisches Essen gibt es in Stefan Hartmanns „Bauhaus“ (One West Cordova St) im Szeneviertel Gastown. Küche auf höchstem Niveau, nicht ganz günstig, aber wenn man mittags hingeht, gibt es eine etwas preiswerte Lunchkarte. Wer Sushi mag, sollte einen Tisch in „The Sandbar“ (1535 Johnston St) im Trendquartier Granville Island reservieren.
Ein Tipp noch: Die Stadt Vancouver ist bekannt für ihre Festivals. Am liebsten mag ich das Shakespeare-Festival im Sommer. Das Zelt ist offen, man sitzt im Publikum und schaut über die Schauspieler hinweg aufs Wasser. Wie gesagt: zwei, drei Tage Vancouver, dann rufen aber die Inseln.
Dafür empfehle ich einen Mietwagen oder ein Wohnmobil, die Fähren von Vancouver brauchen zum Beispiel bis Vancouver Island etwa anderthalb Stunden. Pender Island mit seinen 2000 Einwohnern (im Sommer sind es 12.000) ist zum Entspannen, Vancouver Island zum Erkunden. Die Insel ist fantastisch – so weit und besonders. Auch ich werde nicht müde, auf den Inseln Neues zu entdecken. Dieses Land ist so groß (das zweitgrößte der Welt!) und bietet so viel, dass ich in den 17 Jahren, in denen ich mich inzwischen hier zu Hause fühle, nur einen Bruchteil sehen konnte. Ich freue mich auf alles, was draußen in der Wildnis noch auf mich wartet!
Direktflüge von Deutschland nach Vancouver ab Frankfurt, zum Beispiel mit Lufthansa, Air Canada. Preis: ab etwa 980 Euro p. P. hin und zurück
„Fairmont Pacific Rim“ mit Meerblick ab etwa 200 Euro/DZ.
Preiswerter und zentral: „Greenbrier Hotel“ (Robson Street) ab 80 Euro/DZ
Granville Island: szenig, große Markthalle, Gassen mit Galerien, Cafés.
Kitsilano: tolle Strände, Parks am Wasser, grandioser Blick auf die Bergketten
U. a. Vancouver Island, Pender Island, die Region nördlich von Vancouver
Autor: Katerina Jacob
Quelle: www.hoerzu.de
Katerina Jacob hat mehr als 33 Jahre ihres Lebens auf der Straße verbracht. Von Quakenbrück bis Waldkraiburg, von Lennestadt bis Vöcklabruck tourte sie mit verschiedenen Theateraufführungen durch die Provinz. Ein interessanter, aber auch ein harter Job, in dem man oft an seine Grenzen stößt – sowohl mental als auch körperlich. Katerina Jacob erzählt in ihrer unverwechselbaren humorvollen Art von all den absurden, komischen, schockierenden und außergewöhnlichen Dingen, die sie auf ihren Tourneen […]
Die gebürtige Münchnerin wuchs in einer Schauspielerfamilie auf. Bereits in jungen Jahren verfolgte sie ehrgeizig das Ziel Schauspielerin zu werden. Katerinas Eltern, die bekannte Schauspielerin Ellen Schwiers und der erfolgreiche Regisseur Peter Jacob, erkannten schnell das Talent der Tochter und ermöglichten das Studium am Lee Strasberg Institut in New York.
Geb. 01.03.1958 in München
Nationalität: Deutsch-Kanadisch
Wohnort: Vancouver
Größe: 1,64m
Augenfarbe: grün
Gewicht und Haare: wechselnd
Sprachen: Englisch, Französisch
Dialekt: Bayerisch
Sportarten:
Reiten, Skifahren, Tauchen, Kajaken, Schiessen
Katerinas große Leidenschaft:
Katerina studierte 1977 Malerei an der Münchner Hochschule für bildende Künste. Wegen der Enge der damaligen akademischen Kunstauffassung kehrte sie der bildenden Kunst zunächst den Rücken und wurde Schauspielerin im Film und auf der Bühne. Ausgezeichnet wurde sie u.a. mit dem Bambi und dem deutschen Filmpreis. Erst in Kanada, ihrer zweiten Wahlheimat, nahm sie 1998 die Malerei wieder auf mit der Folge, dass schon bald namhafte kanadische Galerien ihre Werke, die voller Komik und Lebenslust stecken, mit riesigem Erfolg ausstellten. Als 2004 Katerina in Deutschland ein Bild der Benefitzauktion für SOS Kinderdörfer spendete, entdeckte die Galeristin von Loeper das Werk mit Begeisterung, nahm den Kontakt auf und zeigt hiermit “Die Freudensprünge der starken Frauen” von der Malerin Katerina Jacob jetzt zum ersten Mal in Deutschland bzw. in Europa.
Auszeichnungen:
1978 BAMBI
1978 Deutscher Filmpreis
1980 Goldene Rose der Kritik
Ganz privat
Katerina Jacob engagiert sich sehr für den Tierschutz, Yorkshire-Hilfe e.V., Arca Fabiana e.V. und Ärzte ohne Grenzen e.V..
Wichtig ist für Sie zudem noch der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen unserer Erde.
Sie appelliert an alle Menschen, sich bewusst darüber zu sein, was sie konsumieren (z.B. Kosmetik und Putzmittel ohne Tierversuche)
Sie ernährt sich daher auch überwiegend vegetarisch.
Katerina Jacob hat mehr als 33 Jahre ihres Lebens auf der Straße verbracht. Von Quakenbrück bis Waldkraiburg, von Lennestadt bis Vöcklabruck tourte sie mit verschiedenen Theateraufführungen durch die Provinz. Ein interessanter, aber auch ein harter Job, in dem man oft an seine Grenzen stößt – sowohl mental als auch körperlich. Katerina Jacob erzählt in ihrer unverwechselbaren humorvollen Art von all den absurden, komischen, schockierenden und außergewöhnlichen Dingen, die sie auf ihren Tourneen erlebt hat. Ob es ein Schwert ist, das sich während eines Duells auf der Bühne selbstständig macht und als gefährliches Geschoss ins Publikum fliegt, oder ihr ausgeklügeltes System, um mit der Hand gewaschene Unterwäsche über Nacht auf dem Hotelheizkörper wieder trocken zu bekommen. Ganz zu schweigen von Pannen, Hängern und Sex auf roten Pumps.
Nach ihrem erfolgreichen Erstlingswerk Oh (weia) Kanada hat Katerina Jacob erneut ein unterhaltsames und einzigartiges Buch geschrieben, das nicht nur für ihre Fans eine Pflichtlektüre ist, sondern für alle, die schon immer einmal wissen wollten, wie es hinter den Kulissen eines Theaters wirklich zugeht.
Termine 2018
coming soon
“Grete Minde”, Regie: Heidi Geneè
“Es began bei Tiffanie”, Regie: Wolfgang Becker
“Schwüle Tage”, Regie: Hajo Gies
“Herzdamen”, Regie: Carola Hattop
“Herzdamen 2″, Drehbegin September 2010 in gleicher Besetzung
“Derrik”, “Der Alte”, “Der Landarzt”
“Samt und Seide”, “Alle meine Töchter”
“Der Bulle von Tölz”, “Immer wieder Sonntag”
“Katrin ist die Beste”, “La vie de Henry IV”
“Polizeiruf 110″
“Traumhotel, ARD”
“Mord in bester Gesellschaft”
“Schokolade im Sommer”
…über 120 Fernsehrollen
Leiterin des eigenen Theaterunternehmens
“Das Ensemble“. Acht mal in Folge Erster Preis der
INTHEGA für herausragende Theateraufführungen
1978 BAMBI
1978 Deutscher Filmpreis
1980 Goldene Rose der Kritik
Ihr frühes Fernsehdebüt gab Katerina Jacob an der Seite ihrer Mutter in der mehrteiligen Collins Romanverfilmung “DER ROTE SCHAL”.
Schnell bekam die talentierte Münchnerin weitere Rollenangebote.1976 spielte sie in ihrem ersten Kinofilm, in der Fontane-Verfilmung “GRETE MINDE” – DER WALD IST VOLLER WÖLFE. Mit dieser Rolle gelang Katerina Jacob der Durchbruch als renommierte Schauspielerin.
In ihren zahlreichen Fernsehrollen gibt sie die taffe Karrierefrau: die abgeklärte Gynäkologin in “Alle meine Töchter”, die erfolgreiche Managerin in “Samt und Seide” und natürlich die norddeutsche Kommissarin und Kollegin von Ottfried Fischer im “Bullen von Tölz”. Ein Privat- oder gar Liebesleben kam da andeutungsweise nur am Rande vor. Um “Die Mysterien der Liebe” aber einmal uneingeschränkt in den Mittelpunkt zu setzen, hat sich Katerina ein gleichnamiges Soloprogramm gebastelt, das den vielsagenden Untertitel “Das unheimliche Phänomen des Testosteron” trägt. Es steht derzeit leider nicht nicht fest ob es nochmals wiederholt wird.
Katerina Jacob über Vancouver Ein Kunstwerk der Natur: Vancouver und seine Umgebung. Schauspielerin Katerina Jacob will für immer bleiben. In HÖRZU verrät sie, warum. Hollywood weiß eben, was gut ist: In Vancouver werden inzwischen mindestens so viele Filme gedreht wie in Los Angeles, die Stars geben sich in Hotels und Restaurants die Klinke in die
Morgen gehts in die Bavaria Filmstudios das Hörbuch aufnehmen. Mit dabei : Meine Mutter Ellen Schwiers,mein Onkel Holger Schwiers und meine geschätzte Kollegin Beate Pfeiffer, die sowohl spricht, als auch Regie führt.
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